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DiagnoseDesign©

Visuell, konstruktives und universelles Verfahren der Systemdiagnostik

Damit Diagnosealgorithmen eines komplexen Systems einfach, vollständig und dynamisch erstellt werden können.

Signet DiagnoseDesign

Diagnosedesigner

Unser Werkzeug für Ihre Fahrzeugdiagnose.
Designen Sie Ihre Probleme, deren Identifizierung und die Maßnahmen zur Behebung mit Hilfe eines innovativen, grafisch orientierten Tools.

Spielplan

Eine Übersicht über das Verfahren DiagnoseDesign

Phase 0

  1. Definieren Sie für sich dafür den Blickwinkel auf das Problem und achten Sie darauf, den Blickwinkel in alle Phasen nicht zu wechseln.
  2. Beschaffen Sie sich grundlegende Dokumente und Informationen, um die potentiellen Probleme aus Ihrem Blickwinkel heraus lösen zu können. Zu diesen Dokumenten zählen im Besonderen die entsprechenden Indizienkataloge (z.B. Fehlercodelisten), die Schaltpläne und standardisierte Maßnahmen.

Phase 1

  1. Verschaffen Sie sich einen vollständigen Überblick über das zu analysierende System und erstellen Sie eine grafische Übersicht aus Sicht des Blickwinkels. Nutzen Sie dafür die Ihnen zur Verfügung stehenden Systemübersichten, Kommunikationsmatrizen und Blockschaltbilder.
  2. Verwenden Sie für die Systemanalyse standardisierte Elemente, die im Diagnoseverhalten ein ähnliches bis gleiches Verhalten aufweisen. In der Praxis haben sich oft als standardisierte Elemente der Controller, der Sensor, der Aktor, der Schalter, die Anzeige, die Spannungsversorgung, die Funktion, die Antenne, die Leitung und der Kommunikator bewährt.
  3. Es gilt: Jedes verwendete Element in der Systemanalyse ist ein Wirkort bei dem bestimmte Fehlerursachen wirken können.

Phase 2

  1. Nutzen Sie dafür einen zu jedem standardisierten Element passenden Fehlerursachenkatalog. Lassen Sie hierbei auch zu, dass weitere nicht im Katalog aufgelistete Fehlerursachen zugeordnet werden müssen. Entscheiden Sie im Nachgang, ob die neuen Fehlerursachen im entsprechendem Fehlerursachenkatalog aufgenommen werden sollten.
  2. Es gilt: Jede Fehlerursache oder Fehlerursachengruppe wird als ein atomares autarkes Problem behandelt.
 
Phase 3
 
  1. Erstellen Sie für jedes in der Phase 2 definierte Problem eine stark vereinfachte Flussgrafik für die Problembehandlung.
  2. Unterscheiden Sie dabei bitte die Abschnitte „Problemidentifikation“ und „Problembehebung“. Nutzen Sie für die „Problemidentifikation“ vorhandene Indizien und Wirkungen der zu analysierenden Fehlerursachen.
  3. Wiederholen Sie diese Phase für jedes Problem aus Ihrem System.

Phase 4

  1. Analysieren Sie die Ergebnisse der Projekt-, System- und Problemknoten.
  2. Bewerten Sie die Qualität an den einzelnen Elementen
  3. Geben Sie die Ergebnisse einzeln frei.
  4. Es gilt: alle Elemente, die freigegeben sind, dürfen verwendet werden.

Phase 5

  1. Nutzen Sie die erstellen Daten direkt für Ihre Applikation.
  2. Nutzen Sie Datenbanken für die Wiederverwendung der Diagnosedaten.

Regeln

  1. Beginnen Sie immer bei „Start“ und niemals in irgendeiner der Phasen.
  2. Bearbeiten Sie die Aufgabe in der Phase gewissenhaft und vollständig.
  3. Wiederholen Sie die aktuelle Phase so lange, bis alle Elemente bearbeitet wurden. Für einzelne in dieser Phase erledigte Elemente dürfen Sie bereits in die nächste Phase springen.
  4. Ist die Aufgabe in einer Phase erledigt, springen Sie in die nächste Phase.
  5. Bei Bedarf darf in eine vorhergehende Phase zurückgesprungen werden.
  6. Es gilt: Überspringen Sie niemals eine Phase.

Ihre Vorteile

Grundlage für die Fehlersuche

Grafische Systemdarstellung; Frühzeitige Einflussnahme und Diagnosebeeinflussung.

Reduzieren von Aufwand und Kosten

Identifiziert für die Diagnose benötigte Ressourcen. Ermittelt Optimierungen und Kosteneinsparungen in Aufwand und Fehlersuchzeiten.

Schlanker Prozess

Ermöglicht Einbindung in agile Prozesse. Bildet Medium zur rechtzeitigen Kommunikation der Bereiche und bietet rechtzeitige Einflussnahme der Diagnosebeeinflussung.

Automatisierbar

Problemlose Automatisierung der Analyse, sowie der Prüfung und Verwendung aller Ergebnisse.

Standardisiertes Vorgehen

Definiertes Vorgehen für alle identifizierbaren Fehlerursachen und Speicherung aller Ergebnisse im XML-Format.

Einfache Anwendung

Anwender erstellt seine Analyse selbständig mit intuitiven grafischen Werkzeugen. Aufwand ist das Toolset auf das notwendigste reduziert.

Qualitätssteigerung

Verbessert die Anforderungen. Optimiert die Eigendiagnose. Erweitert die Diagnosefähigkeit. Deckt alle Fehlerursachen durch Fehlersuchindizien ab. Erkennt und vermeidet Redundanzen in der Eigendiagnose und ind er Fehlersuche.

Wissensdatenbank

Sichert das Know-How für die Verwendung und Weiterentwicklungder Ergebnisse. Wiederverwendet existierende Arbeitsergebnisse und Erfahrungen für Folgeprojekte.

Lösungsablauf

Identifiziert Probleme und Lösungsmaßnahmen mit Hilfe von Ablaufplänen.

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